Amalgam-Ausleitung

Zahnfüllungen aus Amalgam bestehen ca zu 50 Prozent aus Quecksilber. Quecksilber wird fortwährend in winzigen Mengen aus den Zahnfüllungen freigesetzt. Es wird in Organen, Knochen und Gehirn abgelagert und kann so viele Krankheiten auslösen oder verstärken. Die Entfernung des Amalgams ist notwendig bei allen Patienten, die bereits Gesundheitsbeschwerden haben, die auf Amalgam zurückzuführen sind. Mit Untersuchungen, Speicheltests und Patientenfragebögen lässt sich die Wahrscheinlichkeit einer Amalgam-Unverträglichkeit feststellen. Auch bei Patienten, die die Folgen einer chronischen Quecksilbervergiftung ausschließen möchten, führen wir eine Amalgam-Ausleitung in unserer Praxis durch. Inzwischen gibt es mehrere ungiftige gute Füllungsalternativen. Welchen Füllalternativen sich für Sie anbieten (z.B. Keramik, Kunststoff, Gold) klären Sie in einer unverbindlichen Beratung mit unseren Zahnärzten.

Um Amalgam nicht nur aus den Zähnen, sondern auch auch aus dem Organismus zu entfernen, wenden wir die Amalgam-Ausleitungstherapie nach Dr. H.-W. Feldhaus an.

Dr. med.dent. Günter Leugner erklärt wie Amalgam in der Praxis hergestellt wird.

Vorbereitung:
Ab 14 Tage vor der ersten Amalgam-Entfernung, während der gesamten Behandlungsdauer, sowie etwa 3 Wochen nach dem Entfernen der letzten Füllung:
Die Stärkung der Niere und der Leber mit den individuell verordneten Homöopathika. Die zusätzliche Einnahme von Bärlauch (3x2 Kapseln tagl.). Die Einnahme einer vorgeschriebenen Dosis von Chlorella-Tabletten zum Essen. Achten Sie auf eine gute Verdauung, nehmen Sie ausreichend ballaststoffreiche Mischkost und Vitamin C-haltiges Obst und Gemüse zu sich. Gerne auch eiweißreiche Kost. Trinken Sie 1-1,5 Liter mineralarmes Wasser oder gefiltertes Leitungswasser zusätzlich zum normalen Flüssigkeitskonsum.

Entfernung der Füllungen:
In unserer Praxis werden die Amalgamfüllungen unter Anwendung von Cofferdam entfernt. Durch Anlegen eines Gummituches über die zu behandelnden Zähne und das Spannen über den gesamten Mundbereich gelangt beim Entfernen von Amalgam kein Bohrstaub in den Organismus. Pro Sitzung entfernen wir maximal 4 bis 5 Amalgamfüllungen. Zwischen den Behandlungen ein Abstand von mindestens 4 Wochen einzuhalten. In diesem Zeitraum kann sich der Organismus wieder erholen.

Direkt nach dem Entfernen einer Füllung wird in die noch feuchte Kavität ein mit Chlorella-Pulver bentzter Wattebausch eingebracht.Chlorella bindet das noch eventuell im Zahnbein (Dentin) befindliche Metall. Für mindestens 6 Monate erfolgt mit einer Füllung aus neutralem Zement eine provisorische Versorgung der Zähne, bzw. Kavitäten.

Entgiftung und Ausleitung:
Während der Ausleitungsphase sollten Sie auf Zinkpräparate verzichten. Zink hemmt die Intensität der Quecksilberausleitung. Nach Entfernung der letzten Amalgamfüllung, nehmen Sie die Chlorella-Tabletten in neuer aufsteigender Dosis, die wir mit Ihnen absprechen. Mit der Einnahme von Bärlauchkapseln ist so fortzufahren. Weiterhin bekommen Sie ein homöopathisches Silberamalgam verschrieben, welches einmal in der Woche nach individueller Angabe einzunehmen ist.

Nach Ende der Ausleitung kann für etwa 4 Wochen Zink (in Form von Unizink 50, 1 - 2 x pro Tag) eingenommen werden. Achten Sie während der gesamten Zeit auf eine gute Verdauung. Ein etwas zu dünner Stuhl ist besser als Verstopfung. Essen Sie viel Obst und Gemüse, vermeiden Sie Saunagänge und Sportarten! Eine leichte Bewegungstherapie ist förderlich. Entschlackend wirkt ein Bad mit Himalaja-Kristallsalz.

Detaillierte Informationen zu Amalgam, die Risiken und die Ausleitung unter:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/amalgam-entfernen-ia.html#ixzz3tdA8rWRS

Wir beraten Sie gern ausführlich in unserer Praxis zu diesem Thema.
Weitere Leistungen in unserer Praxis: